DAS GEDECHTNISS DER EHREN
DAS GEDECHTNISS DER EHREN Weiterlesen »
Henrich Conrad Arend Goslar: König, 1728 Der 1728 in Goslar unter dem Titel Gedechtniß der ehren erschienene Oktavband des Theologen Henrich Conrad Arend ist die erste gedruckte Monografie über Albrecht Dürer und gleichzeitig die erste über einen deutschen Künstler überhaupt. Das „Ehrgedächtnis“ ist keine Vita im eigentlichen Sinne, sondern kann als „christliche Leichen- bzw. Gedächtnispredigt“ wie
DAS GEDECHTNISS DER EHREN Weiterlesen »
Hans Schwarz Buchsbaum um 1519/1520 Das mit einem Durchmesser von nur wenigen Zentimetern sehr kleine Holzrelief diente als Modell für die Herstellung von Schaumünzen. Noch zu Lebzeiten Dürers vom Augsburger Medailleur Hans Schwarz angefertigt, dürfte es mit Zustimmung des Dargestellten, eventuell sogar unter dessen Mithilfe geschaffen worden sein. Der im Modell präsentierte Typus, der nicht nur für
MODELL ZU EINER BILDNISMEDAILLE Weiterlesen »
Johann Wierix Kupferstich, handkoloriert 1571 Das Wolfenbütteler Exemplar des Stichs demonstriert die lange und komplizierte Geschichte des Nachlebens, den der 1519/20 von Hans Schwarz etablierte Porträttypus erfährt. Die Darstellung des Profilkopfes dürfte bewusst die Nähe zu Christusbildern im sog. „Lentulus-Typ“ gesucht haben, die seit etwa 1500 verstärkt auch als Medaillon in der Grafik verbreitet waren. Das kolorierte
BRUSTBILD DÜRERS IM PROFIL Weiterlesen »
(lateinische Übersetzung) Albrecht Dürer Nürnberg: Agnes Dürer, 1532 Für keines seiner Bücher hat Dürer mehr Vorarbeiten geleistet als für die Proportionslehre. Die Auseinandersetzung mit dem Thema geht bis zur Jahrhundertwende zurück. Das Werk erschien 1528 posthum als letztes seiner theoretischen Lehrbücher auf Deutsch und erschien 1532 in lateinischer Übersetzung. Das Titelblatt zeigt ein aufklappbares Porträt des Künstlers,
DIE PROPORTIONSLEHRE Weiterlesen »
Melchior LorichsHolzschnitt,1550 Das Blatt zeigt die Büste Dürers nach rechts gewandt, mit Vollbart und schulterlangem Haar, das in dick gerollten Strähnen bis auf die Schultern fällt. Die Physiognomie tritt im Profil markant hervor und bestimmt zusammen mit der auffallenden Haarpracht das Bild. Der Porträtstich basiert auf dem Modell, das Hans Schwarz für die Anfertigung von
BRUSTBILD DÜRERS IM PROFIL Weiterlesen »
Monogrammist I R (?)Holzschnitt, koloriertnach 1572 Unter den bekannten Grafiken, die Albrecht Dürer memorieren, ist der Einblattholzschnitt des späten 16. Jahrhunderts eine Besonderheit. Während die Kombination von Porträtdarstellung und Text den Konventionen der Zeit entspricht und auch in der Buchgrafik häufig zu finden ist, weicht die bildliche Darstellung von den sonst üblichen Wiedergaben Dürers deutlich
BRUSTBILD DÜRERS IM PROFIL Weiterlesen »